Ein halbes Jahrhundert an der Pfeife

Lieber Willi,

vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz für den TSV und den Amateurfußball!
Vielen Dank auch für deine Unterstützung unseres Vereins und unserer Fußballabteilung.
Wir sind mächtig stolz, dass wir dich in unseren Reihen haben und freuen uns sehr, dass wir dich immer noch sehr regelmäßig in unserer Vereinsgaststätte Panorama antreffen.
Auf weitere erfolgreiche Jahre mit Dir!

Du hast dir die Wertschätzung durch den Bericht in den Badische Neueste Nachrichten redlich verdient!
Hier Ausschnitte des Berichts aus den BNN zum Tag des Ehrensamts:

Ein halbes Jahrhundert an der Pfeife

4.000 Einsätze und ein Faustschlag: Der Schöllbronner Fußball-Schiedsrichter Willi Ninmann

Genau kann Ninmann gar nicht sagen, wie oft er an Pfeife oder Fahne war: „Im Durchschnitt habe ich 70 bis 80 Einsätze pro Jahr, es waren auch mal 100. Seit letztem Juli sind es allein 42.“

„Er hat mir versprochen, nach 50 Jahren aufzuhören und nur noch im sozialen Bereich der Schiedsrichter mitzuwirken, aber das klappt ja eh nicht“, sagt Ehefrau Erika wissend. Woraufhin der ihr vor 49 Jahren Angetraute seine Gedankenspiele in Worte fasst: „Vielleicht hänge ich noch ein Jahr dran.“ Ninmann vergisst nicht zu erwähnen, dass er seiner Frau für deren Verständnis sehr dankbar sei.
Er sagt: „Ich bin mit Feuer und Flamme dabei. Man hat mit jungen Leuten zu tun und ist immer in Bewegung. Das hält einen jung und frisch.

Ninmann war zehn, als er in den TSV eintrat. Beim Besuch des BNN-Redakteurs im Schöllbronner Eigenheim trägt der Hausherr zum Zeichen seiner Verbundenheit den grünen TSV-Trainingsanzug. Ehrenpräsident Werner Heck sagt: „Wer ein so engagiertes Mitglied wie Willi als Schiedsrichter in seinen Reihen hat, kann sich glücklich schätzen. Er ist für den Verein Gold wert.“

Foto: Peter Hennrich/GES